#27 Valery Gore

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Valery Gore

Von Gore to Gore. Das kann, wer möchte, als Konzept nehmen und fest dran glauben, dass wir  —   to gore heißt durch­bohren —  durch Bohren auf Frau Gore gekom­men sind. War aber anders, was Bohren und Gore verbindet, verbindet sie auch mit Pret­ty Mery K oder mit Por­ti­co Quar­tet oder Par­fum Bru­tal und anderen Urtypen: wieder keine, die sich um Genre-Gren­zen schert.

Klas­sik, Jazz, Pop  —  für die Sän­gerin, Kom­pon­istin und Pro­duzentin aus Toron­to / Kana­da, ist entschei­dend, ob der Song funk­tion­iert. Sie sel­ber nen­nt ihren Stil “jazz and clas­si­cal­ly influ­enced piano pop”, andere sagen Indie-Pop-Singer­Song­writ­ing dazu, wir sagen: urban.

Ein­flüsse von Tori Amos, von Rufus Wain­wright und Ben Folds, natür­lich auch von Björk  —  nur dass Valery Gore keine Anstal­ten macht, es ihnen nachzusin­gen oder etwas zu imi­tieren, was sie nicht ist: Sie ist nicht Göre, kein Under­class-Kind, sie hat Czerny-Etü­den gepaukt und Bach-Fugen studiert und Jazz-Piano an einem dis­tin­guierten Col­lege. Es ist durch­dacht, was sie macht, es ist reduziert und leicht und sehr char­mant. Hät­ten Songs eine Jahreszeit, ihre wären vor­som­mer­lich.

Zwei Alben hat sie in Kana­da raus­ge­bracht, bei­de wur­den drüben hochgelobt, sie ist viel getourt, erst durch Kana­da, dann auch durch Japan und Ital­ien. Jet­zt kommt sie zum ersten Mal nach Deutsch­land: mit Bass und Drums und ihrem frisch gepressten Album, dem drit­ten, im Gepäck.

» Sound­cloud Valery Gore
» Son­ntag 17. März
» wie immer 19 Uhr, wie immer nur 10 Euro

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