Bohren vor die Kamera zu kriegen ist wie Yeti-Jagen. Geduld ist alles, ruhige Hand ist mehr, noch mehr wäre ein Tapetum lucidum [was Katzen haben, die können im Dunkel sehen]. Am wichtigsten ist, auf dem Posten zu sein, wenn sich das Bohren zeigt. Wenn es für einen scheuen Moment aus seinem Dunkel tritt und Richtung Publikum blinzelt. Olaf war bereit:
Andere haben gar nichts gesehen und trotzdem berichtet. Reines Hörensagen. Wie die Presse so arbeitet:
Bochum OFFline
ruhrjazz.net
Fotos: Olaf Rauch | nullkunsteins