sonntag 19.01. / 19 uhr // Namen können in die Irre führen: In diesem kosmischen Jam gibt es keine end- und raum- und zeitlosen Elektro-Improvisationen, wie es sie bei den frühen Tangerine Dream gegeben hat, bei Ashra Temple oder bei Klaus Schulze. Cosmic Jam sind eine siebenköpfige Band mit handgeschmiedeten Instrumenten, ihr Frontmann Jens van Slooten stammt aus keinen fernen Galaxien, sondern aus Köln, die anderen aus den Tiefen des NRW, sie verbinden Funk, Pop, Acid Jazz und Neo Soul zu ihrem eigenen Sound. Weiterlesen
The Mundorgel-Project
samstag 01.03. / 20 uhr // Wenn es soweit ist, ist es soweit gewesen, Deutschland hat gewählt. Aber wem nützt eine Stimme, wenn sie den Falschen gegeben wurde. Also erheben wir unsere, rücken am Lagerfeuer zusammen und blicken in die Zeit, als wir schon einmal mit der Pest an Bord vor Madgaskar lagen oder mit Bolle zu Pfingsten nach Pankow gereist sind ohne Sonderzug. Ein urban urtyp-Mitsing-Abend, um auf Großfahrt zu gehen in den Hühnerstall und den Frust von der Seele zu röhren. Oder aufzuatmen. Wir lagerfeuern zusamen mit David Finke und Daniel Brandl, mit Hannes Weyland und Pele Götzer, mit uns und mit Euch. Weiterlesen
Sølyst
sonntag 09.02. / 19 uhr // Thomas Klein, der Drummer von KREIDLER, er kennt den urban urtyp Kubus, den Raum im Raum der Christuskirche, der für jedes urban urtyp Konzert eigens auf- und abgebaut wird: 2013 war Thomas Klein mit KREIDLER im Kubus zu Gast, jetzt kehrt er als Solist – als Sølyst – zurück. Entdeckt bzw. wiederentdeckt hat ihn das Team, das urban urtyp programmiert, beim inDUSTrial-Festivals in Düsseldorf, wo er ein Doppelkonzert mit Pyrolator Weiterlesen
Alex Stolze
sonntag 06. 04. / 19 h // Lärm und Wind, hebräisch: Raash ve Ruach. Alex Stolze, ehemals Bodi Bil, und Ben Osborn spielen mit und gegen Sprachlosigkeit an. Melancholisch und tanzbar wie das Leben. Zwischen Neoklassik und Elektronika, bewegende Musik in einer Zeit, die sich, wenn es noch gut ausgehen kann, stürmisch nennen wird. Ein Aufbegehren gegen das noise cancelling, auch dann, wenn die Stimme eigentlich versagt. Weiterlesen
Bohren & der Club of Gore
rosenmontag 03.03. / 19 uhr // Rosenmontag ohne Bohren ist wie Dunkel ohne Licht ist wie urban ohne urtyp ist wie — wir reden von Bohren — Cowboys ohne diesen einen Indianer mittendrin. Also kehren sie zurück, die Cowboys & der Indianer, Bohren & der Club of Gore, zurück an den Ort, an dem am Rosenmontag gar nichts ist. Kein Geschunkel und Gewitzel, keine Kirmes und kein Karneval, Bohren kommen aus Köln. Was alles ihre Musik sonst noch nicht ist Weiterlesen
Tiflis Transit
freitag 21.03.25 / 19 uhr // Eine dieser Bands, auf die man warten muss. Warten auf die nächste Single, warten auf das erste Album, warten auf die erste eigene Tour und dabei immer: warten auf den großen Wurf, es ist immer der nächste. Ein bisschen wie das Leben also. Und ganz so wie urban urtyp, die Indie-Reihe an der Ruhr. Auch sie taucht auf, taucht ab und wieder auf. Und eröffnet, weil es nun einmal passt wie gemalt, mit Tiflis Transit: Weiterlesen
Painting
freitag 25.04. 25 / 20 uhr // Ja, it’s Painting again. Nein: Unsere Liebe ist lange nicht am Ende. urban urtyp wäre nicht urban urtyp, wenn wir nicht diese eine Regel hätten: no rules! Deshalb kommen die großartigen Berliner Post-Punk-Art-Popper um Theresa Stroetges ein zweites Mal nach Bochum in den Kubus. Und diejenigen, die Painting bei uns oder in der Goldkante verpasst haben, bekommen eine zweite Chance. Alle anderen fallen sich ab Einlass in die Arme. Weiterlesen
Michael Wollny Trio
Allein Tim Lefebvre, der Mann am Bass, ihn hat auch Sting schon in seine Band geholt, ebenso Elvis Costello, Jamie Cullum, Till Brönner. Und: Er hat den Bass auf dem letzten Album von David Bowie gespielt, auf “Black Star”, Bowies Vermächtnis. Stimmt schon was, The Times schrieb, es ist “the most exciting piano trio in Europe”. Weiterlesen
Nichts !
Sie sind zurück, die — “Schaut mich an, ich bin die Schönste!” — Düssel-Dorfschönheiten! Zurückgekehrt aus dem — - , dem sie 1981 entstiegen und in dem sie zwei Jahre später entschwunden sind, jetzt heißen sie nicht nur so, sie sind Nichts. Weiterlesen
Review Chogori
Stimmungen schaffen, ist eine Kunst, sie dramaturgisch zu durchdenken, ist die höhere. Warum Chogori nicht längst von der Klassikwelt umgarnt wird, verstehe wer will. Aber gut für uns, so gab es das neue Album im Kubus zu hören: groß! Fotos von Patrick Lambertus und Andreas Posmyk: Weiterlesen