#56 drahthaus

Drahthaus by Drahthaus

Gestern das Vor­spiel, jet­zt die achte Runde, es bleibt uner­wart­bar. Warum? Weil es sie gibt, auch im Ruhrge­bi­et und ger­ade hier: die ohrensen­si­blen Men­schen mit einem Herz für Nerds. Die das rock­ige Reiben ihrer Espres­sobohnen-Müh­le und das rhyth­mis­che Rat­tern der Straßen­bahn als Per­for­mance wahrnehmen und das Leben mit diesen Sounds als Klanger­leben. Mit der Musik ist es wie mit der Liebe, sie ist über­all, und wenn man genau hin­fühlt, erklingt aus jedem Raum der Stadt eine urbane Sym­phonie. Aus dem einen Haus klingt es eher nach Wiener Klas­sik, hier klingt es trans­for­ma­tiv: Die Wiener sind sel­ber da, Drahthaus per­sön­lich! Weit­er­lesen

vorspiel ! kai niggemanns menschmaschine

Kai Nigge­mann | Foto Mic Moogu­la­tor

Ha! Achte Spielzeit! Wir bleiben, was wir sind: zuver­läs­sig uner­wart­bar. Und eröff­nen die neue Spielzeit, zuver­läs­sig wie wir sind, mit einem Vor­spiel, das uner­wart­bar ist, es ist der side-step unser­er Rei­he: Vorge­spielt wird näm­lich nicht im urban urtyp-Kubus, son­dern in den Kellern der alten Schlegel-Brauerei, die sind für sich genom­men ein Erleb­nis, das kann man hier lesen, und hier kann man es sehen. Und noch etwas ist zuver­läs­sig anders, wenn es ums uner­wartete Vor­spiel geht: Es kostet nichts, der Ein­tritt ist frei, das Vor­spiel ist ein Geschenk. Das Geschenk jet­zt: ist ein Lec­ture-Konz­ert, die MENSCHMASCHINE“ von Kai Nigge­mann. Bedeutet: Weit­er­lesen

pop-kommentar: north stream 2

uu Arbeit­splat­te by Marc Eden ©

Von Oliv­er Schult­thoff, uu res­i­dent dj // Auf mein­er Reise von der rus­sis­chen Küste nach Greif­swald in Deutsch­land stieg ich zunächst in den Bus und fuhr nach Süden. Wir mussten die baltischen Staat­en ver­mei­den und über Weißrus­s­land und Polen weit­er­reisen. Schließlich kamen wir in Greif­swald an und mussten fest­stellen, dass die ange­bliche Welt­meis­ter­schaft im Dis­co-Dance Weit­er­lesen

uu #spezial | Bohren & der Club of Gore

Bohren & der Club of Gore by Kim von Coels

Bohren & der Club of Gore by Kim von Coels

27. Feb­ru­ar 19 Uhr  //  Kein Jazz, kein Krach, kein Med­i­ta­tion­szeugs. Kein Met­al, kein Drone, kein Kein­jazz. Kein Ambi­ent, kein Shoegaze, kein Met­all oder hat­te ich das schon. Kein Rock, bloß nicht, kein schnell, kein langsam, viel langsamer. „Die langsam­ste Band der Welt“, schrieb SPEX ein­mal, aber wer kann das wis­sen, so viel Zeit hat kein­er. Bohren hat. Als Met­al­band begonnen. Sich durch den Krach gebohrt. Den Ton ent­deckt, jeden einzel­nen. Ihn gespielt, jeden einzel­nen. Kein Jazz, kein Krach, was Eigenes. Und jet­zt? Weit­er­lesen

Review Emika

_MG_8304 - Kopie

Emi­ka by Olaf Rauch

Last night was epic! Thanks to all the peo­ple who came. In the mid­dle of the show I turned around and was faced with a huge Bible and cross. A per­for­mance I won’t for­get in a hur­ry.” Geht uns ähn­lich, faced with Emi­ka:  Weit­er­lesen