Review Bohren und der Club of Gore
Die einen sind im Dunkeln, alle anderen sind es auch, und man hört nur die im Dunkeln und den urban-Biergebrauch. Ausnahme Michael Schwettmann, der hat gehört und gesehen, seine Galerie hier:
Die einen sind im Dunkeln, alle anderen sind es auch, und man hört nur die im Dunkeln und den urban-Biergebrauch. Ausnahme Michael Schwettmann, der hat gehört und gesehen, seine Galerie hier:
Virtuos wie nie gehört, wenn Helbock sie begleitet, ist sie tatsächlich der Rising Star des europäischen Jazz. Aber: „Es geht nicht darum, Virtuosität zu zeigen“, sagt Camille Bertault, „es geht darum, die Wahrheit des Augenblicks auszudrücken.“ Fotos von Kurt Rade und Olaf Rauch:
sonntag 19.3. // Hier kommt Kurt. Kurt Dahlke, Pyrolator, er kommt aus dem „Niemandsland“, so heißt sein 22er Album, hinein in den urban urtyp Kubus. Kurt ist Pyrolator ist eine Legende ist Gründungsmitglied von DAF ist Keyboarder bei Fehlfarben und die eine Hälfte von Der Plan. Nur wieso „Pyrolator“?
Du hörst und denkst, sie seien zu dritt, in jedem Fall zu zweit, Kai spielt solo. Fotos von Olaf Rauch:
Faszinierend, wie die Drei ihre dramaturgischen Linien in den Raum hinein gezeichnet haben, unglaublich schön, intensiv, zeremoniell. Fotos von Olaf Rauch, hier seine gesamte Galerie:
urban urtyp edition // Rosenmontag ohne Bohren ist wie Christuskirche ohne urban urtyp ist wie Weihnachten ohne Nikolaus ist wie — wir reden von Bohren — wie Cowboys ohne diesen einen Indianer mittendrin. Nach vier langen Jahren, in denen rosenmontags geschunkelt wurde, als würden seien die Leute von Viruswellen durchschüttelt, kehren Bohren und der […]
Strom fließt oder fließt nicht, Elektronik ist was sehr Einfaches. Und was schön! Fotos von Olaf Rauch:
sonntag 5.2. // „Märchenhaft“ nennt ACT, wie sie ihren gemeinsamen „Playground“ gefunden haben, das Märchen geht so: Er ein Junge aus dem Vorarlberg, sie wächst in Paris auf. Er lebt mit seinem Klavier unter 4831 Einwohnern, sie changiert zwischen Schauspielkunst und Jazzgesang. Ein Schloss rückt ins Bild, Gold Glanz Glück, dann ein Meeting, alle […]
Wenn es etwas gibt, das nichts zu tun hat mit ihm und seiner Musik, dann ist es „Crossover”, ein Wort, das suggeriert, irgendwas meets irgendwas. Bei Kai Schumacher trifft nichts auf nichts, weil immer schon alles da ist. Je verschiedener, umso vertrauter. Klassik ist da, er hat klassisches Klavier an der Folkwang studiert, Punk […]
Die Zeiten sind wirr, sich zurechtzufinden in ihnen, gewinnt etwas Surreales. „Wäsche nur noch nachts waschen“, titelt die FAZ. Sonderbar, wie die Wirklichkeit ins Leben greift, das verwischt wie ein Tafelbild. Gibt es Musik, die deuten kann? Die von Laura Carbone war immer schon dunkel gefärbt, düster getönt, aber nicht depressiv, kein überdramatisches Als-ob. […]