Review Philipp Rumsch
Die Ästhetik von Ambient Music, die Galerie von Sabine Hahnefeld:
Die Ästhetik von Ambient Music, die Galerie von Sabine Hahnefeld:
Pathetisch, tragisch, sauschön. Und immerzu verglichen mit Nick Cave und Marc Hollis: “Du hältst dich mit Pathos nicht zurück”, stellte das Umagazine fest. Antwort Fabian Altstötter: “Ich könnte da noch viel mehr in die Vollen gehen. Woher das kommt, weiß ich gar nicht so genau, aber irgendwie habe ich schon auch einen Hang zum Kitsch. […]
“London, Bristol, Berlin und am Samstagabend Bochum.” Unten 3 Foto-Galerien, hier erstmal Antje Grajetzky in der WAZ über uu-Emika: “Immer anders, niemals Mainstream: Das ist das Konzept hinter der Konzertreihe urban urtyp, die seit zehn Jahren außergewöhnlichen Musikern, egal welchen Genres, eine Bühne in der Christuskirche bietet — ohne städtische Fördermittel, dafür mit Leidenschaft. (…) […]
In der Tat, es hat gegroovt wie Hölle, hier der Fotobeweis von Bine:
Sonntag 27. Oktober // Das größte Problem, das Fabian Altstötter hat, ist ein Etikett, auf diesem hier steht: „Der deutsche Nick Cave“. Nein. Ist er nicht. Es gibt keinen deutschen Nick Cave, es gibt Fabian Altstötter aus Landau in der Pfalz, das ist die Story, sie ist gut. Nick Cave kam aus Warracknabeal. Aus Landau-Pfalz […]
Sonntag 10. November // Nie gehört, den Namen? Wir auch nicht. Bis wir ihn gehört haben, seine Musik. Er: 94 geboren, Komponist und Pianist aus Leipzig, Schüler von Michael Wollny, da gehen hier alle Ohren auf. Und alle Türen: Rumsch ist nicht Pop, Rumsch ist nicht Jazz und auch nicht Elektronik, Rumsch ist nicht Klassik, […]
Freitag 15. November // Klassische Musik, dachte man so, sei zugeknöpft. Alle Knöpfe perlmuttbelegt, das Leben durchlitten. Techno, dachte man weiter, sei schweißtreibend, die Körper entblößt, das Leben ein Rausch. Dann kamen BBF, seitdem ist Techno Klassik und die Klassik berauscht. Brandt Brauer Frick. Streng wie Kraftwerk, alle Körper kontrolliert, aber dann … ! So […]
Samstag 19. Oktober // Ist das prä, ist das post, fragte SPEX, es ist egal. Es ist dunkel und eisklar, es ist Dub und dritte Dimension, es ist Triphop und Tiefe. Eine tiefe Tiefe, das Gefühl, in etwas zu geraten, das einen umwölbt. Und dann sind da Reste der Klassik in Pop gelegt und Reste […]
So was von unzeitgemäß: ein Album “Wroooooooam” zu nennen, das nächste immerhin mit “Tempomat”, und jetzt — Titel des jüngsten Albums — cruisen sie im “Cabriolet” durchs Klima. Man hört dem 3‑Zylinder ein paar Takte zu … was wunderbar! Eiswürfel im Glas, Cocktailgläser klirren, am Himmel keine Wolke. Das Trio ist 18 Jahre jung, die […]
Nicht so zugänglich wie eine Kneipe in der Vorstadt, es gibt Pop, der einen in andere Sphären trägt. Bine ist Lea dorthin gefolgt.