Jungstötter Review

Pathetisch, tragisch, sauschön. Und immerzu ver­glichen mit Nick Cave und Marc Hol­lis: “Du hältst dich mit Pathos nicht zurück”, stellte das Umagazine fest. Antwort Fabi­an Alt­stöt­ter: “Ich kön­nte da noch viel mehr in die Vollen gehen. Woher das kommt, weiß ich gar nicht so genau, aber irgend­wie habe ich schon auch einen Hang zum Kitsch. […]

Emika Review: “Mitreißend, berührend, grandios”

Lon­don, Bris­tol, Berlin und am Sam­stagabend Bochum.” Unten 3 Foto-Gale­rien, hier erst­mal Antje Gra­jet­zky in der WAZ über uu-Emi­­ka: “Immer anders, niemals Main­stream: Das ist das Konzept hin­ter der Konz­ertrei­he urban urtyp, die seit zehn Jahren außergewöhn­lichen Musik­ern, egal welchen Gen­res, eine Bühne in der Chris­tuskirche bietet  —  ohne städtis­che För­der­mit­tel, dafür mit Lei­den­schaft. (…) […]

#74 Jungstötter

Son­ntag 27. Okto­ber // Das größte Prob­lem, das Fabi­an Alt­stöt­ter hat, ist ein Etikett, auf diesem hier ste­ht: „Der deutsche Nick Cave“. Nein. Ist er nicht. Es gibt keinen deutschen Nick Cave, es gibt Fabi­an Alt­stöt­ter aus Lan­dau in der Pfalz, das ist die Sto­ry, sie ist gut. Nick Cave kam aus War­rackn­abeal. Aus Lan­­dau-Pfalz […]

#75 Philipp Rumsch

Son­ntag 10. Novem­ber // Nie gehört, den Namen? Wir auch nicht. Bis wir ihn gehört haben, seine Musik. Er: 94 geboren, Kom­pon­ist und Pianist aus Leipzig, Schüler von Michael Woll­ny, da gehen hier alle Ohren auf. Und alle Türen: Rum­sch ist nicht Pop, Rum­sch ist nicht Jazz und auch nicht Elek­tron­ik, Rum­sch ist nicht Klas­sik, […]

Brandt Brauer Frick! ein uu-spezial

Fre­itag 15. Novem­ber // Klas­sis­che Musik, dachte man so, sei zugeknöpft. Alle Knöpfe perl­mut­tbelegt, das Leben durch­lit­ten. Tech­no, dachte man weit­er, sei schweißtreibend, die Kör­p­er ent­blößt, das Leben ein Rausch. Dann kamen BBF, seit­dem ist Tech­no Klas­sik und die Klas­sik berauscht. Brandt Brauer Frick. Streng wie Kraftwerk, alle Kör­p­er kon­trol­liert, aber dann … ! So […]

Emika! uu-spezial im Oktober

Sam­stag 19. Okto­ber // Ist das prä, ist das post, fragte SPEX, es ist egal. Es ist dunkel und eisklar, es ist Dub und dritte Dimen­sion, es ist Triphop und Tiefe. Eine tiefe Tiefe, das Gefühl, in etwas zu ger­at­en, das einen umwölbt. Und dann sind da Reste der Klas­sik in Pop gelegt und Reste […]

#73 Moca

So was von unzeit­gemäß: ein Album “Wroooooooam” zu nen­nen, das näch­ste immer­hin mit “Tem­po­mat”, und jet­zt  —  Titel des jüng­sten Albums  —  cruisen sie im “Cabri­o­let” durchs Kli­ma. Man hört dem 3‑Zylinder ein paar Tak­te zu  …  was wun­der­bar! Eiswür­fel im Glas, Cock­tail­gläs­er klir­ren, am Him­mel keine Wolke. Das Trio ist 18 Jahre jung, die […]

Review Lea W. Frey

Nicht so zugänglich wie eine Kneipe in der Vorstadt, es gibt Pop, der einen in andere Sphären trägt. Bine ist Lea dor­thin gefol­gt.