So was von unzeitgemäß: ein Album “Wroooooooam” zu nennen, das nächste immerhin mit “Tempomat”, und jetzt — Titel des jüngsten Albums — cruisen sie im “Cabriolet” durchs Klima. Man hört dem 3‑Zylinder ein paar Takte zu … was wunderbar! Eiswürfel im Glas, Cocktailgläser klirren, am Himmel keine Wolke. Das Trio ist 18 Jahre jung, die Straße frei, also los: Es gibt, wie der Gärtner der Lüste über Moca sagte, “keine musikalischen Grenzen, es groovt wie Hölle.” Der Sound, der einem so entgegen flirtet, ist funky und jazzy, ist Weiterlesen
Review Lea W. Frey
Nicht so zugänglich wie eine Kneipe in der Vorstadt, es gibt Pop, der einen in andere Sphären trägt. Bine ist Lea dorthin gefolgt. Weiterlesen
Review Bohren & der Club of Gore

“Jedenfalls dachten sie, dass es sich um Bohren handeln müsse”: Bohren & der Club of Gore by Adam C. Glagla
Alle haben Bohren gehört, zwei haben sie gesehen: Bilder aus der Dunkelkammer von Michael und Adam. Weiterlesen
Review LBT
Wort für Präzision, Dynamik und Begeisterung aus München, 3 Buchstaben. Hier gehts zur Bildergalerie: Weiterlesen
#72 Lea W. Frey
Entschiedene Entkitschung, urban urtyp ist Großstadt-Pop. Beispiel Lea W. Frey & Band: kühl elektrifiziert, subtil harmonisch, eine eismeerklare Stimme. Sie singt über Klimawandel und Gentrifizierung und, doch ja, über die Liebe und steigt dabei — klassisch geschult — durch 4 Oktaven hindurch in die Stratosphäre auf. Dorthin, wo sich der Sound mit dem von Portishead vereinen mag, von Sonic Youth oder auch mit dem von Can, den alten Krauttrockern. An den Drums sitzt Andi Haberl, im Hauptberuf spielt er für THE NOTWIST. An den Saiten der Gitarren arbeiten zwei Jazzer, und die eruptiven Sounds rührt Liz Kosack an, Künstlerin aus New York, sie hat sich im Ambient-Bereich einen hervorragenden Namen erspielt. Das Ganze ergibt? Großstadt-Pop. Eigen, durchdacht, urban. Nicht so zugänglich wie eine Kneipe in der Vorstadt, es gibt Pop, der einen in andere Sphären trägt. Weiterlesen
Review The Inexplicables
Hätten ein paar Tausend Zuhörer/innen verdient, so viele waren nicht da, so gut waren die Briten. Fotos von Adam Pink, seine Galerie hier: Weiterlesen
Review Ströme
Club? Konzert? Performance? urban urtyp. Hier 3 Foto-Galerien: Weiterlesen
Bohren & der Club of Gore
Nur noch 21 Tickets an der Abendkasse ab 18 Uhr! // Ein urban urtyp spezial zum Rosenmontag | Bohren ist alles mögliche nicht: kein Jazz, kein Krach, kein meditatives Zeugs. Auch kein Metal, schon lange nicht mehr, kein Drone, kein Keinjazz. Kein Ambient, nur manchmal vielleicht. Kein Shoegaze, kein Metall oder hatten wir das schon, nur ab und an ein Hauch von so etwas wie black-sabbath-doom. Kein Rock, kein Swing, kein deutsch, kein schnell, kein langsam, viel langsamer. „Die langsamste Band der Welt“, schrieb SPEX einmal, aber woher wollten die das wissen, sie sind monatlich erschienen, für Bohren fiele sowas unter Hektik. Noir music? Ja, Dunkel können sie. Ridden Jazz? Eher nicht, Bewegung passt nicht so. Detective Jazz? Trifft es am ehesten, nur hilft es weiter? Weiterlesen
Review Julia Kadel Trio
urban urtyp Kubus, urban urtyp Kadel: Julias Trio mit Steffen Roth an den Drums und am Bass mit Greg Cohen, er hat lange lange Jahre mit — festhalten — Tom Waits gespielt und mit John Zorn, mit David Byrne, mit Norah Jones, mit Bob Dylan und jetzt eben mit Julia und Steffen. Fantastischer Abend, hier die Foto-Galerien von Adam Zegarmistrz Glagla und Michael Schwettmann Photography von Sabine Hahnefeld und Kurt Rade: Weiterlesen
Charlotte Brandi: urban urtyp edition
Zweimal war sie mit Me And My Drummer bei uns, zweimal hat ihr poetischer Pop verzaubert, jetzt: ihr Solo-Debüt. Das Album ist Mitte Februar erschienen, und? Die Presse ist hin und weg, wir sind es auch, hier ein paar Statements: Weiterlesen








