#17 Review

Ein schräger Vogel, kön­nte man wohl sagen”, sagte WAZ-Jür­­gen Böbers-Süß­­mann und meinte Thelo­nious Monk. Der sei “nie so recht gelandet im Alltäglichen  —  aber eben dies war die Voraus­set­zung, die der Kün­stler für seine Genie-Attack­­en brauchte. Monks sper­rige Stücke eingängig zu gestal­ten, ist ein Anliegen der Monko­phoniques”, und in der Tat, der Abend sei “leicht­füßig” […]

#16 Review

WUNDERVOLLE AUSGABE VON URBAN URTYP”  —  Max Flo­ri­an Küh­lem hat für die RN berichtet, Michael Schwettmann hat Fotos gemacht:  “MITTE. Es ist kein Geheim­nis, dass Bochum zwar offiziell eine Großs­tadt ist, sich manch­mal aber nicht so anfühlt. Bei der Konz­ertrei­he urban urtyp ist das anders. Gut 350 Besuch­er fluteten am Son­ntag die Chris­tuskirche, um den […]

#16 Me And My Drummer // Einar Stray

Sie habe ein “nettes Aufwär­men” erwartet, schrieb Andrea auf mit­tel­stern, dem Blog von Dres­den Indie Welt: “Geplänkel. Beiläu­figes Mitwip­pen.” Beina­he wäre sie gar nicht hinge­gan­gen zum Konz­ert und wären wir ohne diesen Konz­ert­bericht: Geplänkel?  Mitwip­pen? “Char­lotte fängt an zu sin­gen. Diese Stimme! Hal­lelu­ja! Was passiert hier? Ein Mann, eine Frau. Ein Schlagzeug, ein Piano. Ein […]

#16 Einar Stray // Me And My Drummer

Pop ist eine Hal­tung.” Hat Michael Woll­ny gesagt, urban urtyp #15. Woll­ny kommt vom Jazz, und er, der große Impro­visa­teur, der ein sagen­haftes Bochum-Konz­ert gespielt hat bei uns, der Jazzer sagt, für ihn ste­he der Pop für “Kom­pro­miss­losigkeit”. Für diesen “unbe­d­ingten Willen, eine eigene Musik zu kreieren”. Wenn “jede Note so gemeint” ist, wie man […]

#15 Review Michael Wollny

Intimer geht nicht”, titelte Max Flo­ri­an Küh­lem in den RN: “Eine intimere Atmo­sphäre als in diesem trans­par­enten Kubus ist kaum vorstell­bar.” Der Raum ist dicht gefüllt, Woll­ny muss seinen Weg durchs Pub­likum erst find­en — und einen Anfang: “Ein kleines Motiv in der linken, ein impres­sion­is­tis­ches Klanggemälde, wie mit Wasser­far­ben getupft.” Und dann  —  “eine […]

#15 Michael Wollny

Erst war er “Senkrecht­starter”, dann ein “Komet der Szene”, dann “deutsches Jazz-Wun­der”. Dann wurde sein Spiel als “großer europäis­ch­er Jazz” gelobt, anschließend als “Weltk­lasse”, und neulich haben sie ein Konz­ert von ihm mit dem “Köln Con­cert” von Kei­th Jar­rett ver­glichen. Das ist kurz vor der Ewigkeit. Der Mann ist knapp über 30.

#14 Review

Tom The­len | Der in erhaben­er Ruhe pulsierende Rhyt­mus des Dub war schon immer ein Fix­punkt im mäan­dern­den Klangkos­mos elek­tro­n­is­ch­er Musik. Das durften gut 100 Gäste beim Konz­ert des Duos “Down­lin­ers Sekt” erleben.

Anarchische Streetart”

Es gab da ja diesen Preis dafür, dass wir das Stem­peln nicht den Behör­den über­lassen. “Ein wirk­lich ein­fach­es, aber über­aus zutr­e­f­fend­es Konzept besticht hier durch seine Tre­ff­sicher­heit.”  —  Urteilte das Preis­gericht.  —  “Im Prinzip wer­den die Mit­tel der anar­chis­chen Stree­tart auf meis­ter­liche, fast naive, aber nicht ein­fältige Weise ins Print­medi­um über­führt.” —  Meis­ter­lich naiv? Das […]

#14 Downliners Sekt

Ein Rauschen, ein Knis­tern… etwas braut sich was zusam­men. Sch­abend und langsam bauen sich Tracks auf, und dann set­zt dieser unglaublich tiefe Bass ein und der Groove zieht an. Eine körnige Melan­cholie. Lon­don, kön­nte man ver­muten, oder Berlin. Die bei­den kom­men aus Barcelona, wo es wärmer ist und cool­er und sie in Kle­in­star­beit aus rauhen […]

#13 Review

Judith Heusch, hochschwanger, und Tobias Schwab. So schön kann Herb­st sein. [Und wenn der nette Har­ry, der diesen und noch mehr Songs bei Youtube eingestellt hat, das näch­ste Mal kommt, stöpseln wir ihn auch in unsere PA ein.]