Hückeswagen liegt draußen im Land nicht weit von Remscheid entfernt [“du stehst auf der Rollbahn und du weißt, Remscheid ist nicht weit”, wer war das noch mal?]. Der Ort hat 132 Ortschaften und ein paar Einwohner mehr, die Ortschaften heißen Braßhagen, Maisdörpe oder Niederhagelsiepen und die Einwohner Julian, Roman und Wasserfuhr. Weiterlesen
#18 Review
“urban urtyp ist zu einer Konzertreihe geworden, auf deren Programm das Publikum praktisch blind vertraut.” Hat Max Kühlem in den RN geschrieben. Das lesen wir gern und lesen gerne weiter: “Auch zum Termin mit regionalen Bands, die gerade nicht durch alle Musikmagazine und einschlägigen Internetportale gejagt werden, kamen am Samstag viele Besucher. Sie hören und sahen ein wunderbar vielfältiges Konzert.
#18 Leland P. // Sisterkingkong // Sauhund

Leland P., benannt nach Leland Palmer, dem dubiosen Vater der schönsten Fernsehleiche aus den 90ern
3 x Indie + 3 x Ruhr = 2 x CD-Release = 1 x urban urtyp spezial. Dieses Mal nicht sonntags 19 Uhr, sondern samstags 20 Uhr! Den Auftakt machen SISTERKINGKONG, fünf Dortmunder, die das tun, was sie tun, sie machen Songs. In einer schnörkellosen und unverkrampften Art, die unpathetisch wirkt, unmelancholisch, aber eben nicht so abgebrüht, wie Großstadtdarsteller gern wirken wollen. SISTERKINGKONG wirken wie Dortmunds Antwort auf Lou Reed: Weiterlesen
#17 Review
“Ein schräger Vogel, könnte man wohl sagen”, sagte WAZ-Jürgen Böbers-Süßmann und meinte Thelonious Monk. Der sei “nie so recht gelandet im Alltäglichen — aber eben dies war die Voraussetzung, die der Künstler für seine Genie-Attacken brauchte. Monks sperrige Stücke eingängig zu gestalten, ist ein Anliegen der Monkophoniques”, und in der Tat, der Abend sei “leichtfüßig” gewesen.
Fotos: AYLA WESSEL | KULTURAGENTÜER
#16 Review
“WUNDERVOLLE AUSGABE VON URBAN URTYP” — Max Florian Kühlem hat für die RN berichtet, Michael Schwettmann hat Fotos gemacht: “MITTE. Es ist kein Geheimnis, dass Bochum zwar offiziell eine Großstadt ist, sich manchmal aber nicht so anfühlt. Bei der Konzertreihe urban urtyp ist das anders. Gut 350 Besucher fluteten am Sonntag die Christuskirche, um den umwerfenden Sound zweier blutjunger Bands in ungewöhnlichern Besetzungen zu entdecken. Weiterlesen
#16 Me And My Drummer // Einar Stray
Sie habe ein “nettes Aufwärmen” erwartet, schrieb Andrea auf mittelstern, dem Blog von Dresden Indie Welt: “Geplänkel. Beiläufiges Mitwippen.” Beinahe wäre sie gar nicht hingegangen zum Konzert und wären wir ohne diesen Konzertbericht: Geplänkel? Mitwippen? “Charlotte fängt an zu singen. Diese Stimme! Halleluja! Was passiert hier? Ein Mann, eine Frau. Ein Schlagzeug, ein Piano. Ein Raum, der plötzlich viel zu klein wird für diese Stimme, diese Kraft, diese Momente …
#16 Einar Stray // Me And My Drummer
“Pop ist eine Haltung.” Hat Michael Wollny gesagt, urban urtyp #15. Wollny kommt vom Jazz, und er, der große Improvisateur, der ein sagenhaftes Bochum-Konzert gespielt hat bei uns, der Jazzer sagt, für ihn stehe der Pop für “Kompromisslosigkeit”. Für diesen “unbedingten Willen, eine eigene Musik zu kreieren”. Wenn “jede Note so gemeint” ist, wie man sie spielt. Wenn man Einar Stray hört, den 21jährigen aus Oslo, hört man sofort, was Wollny meint: Weiterlesen
#15 Review Michael Wollny
“Intimer geht nicht”, titelte Max Florian Kühlem in den RN: “Eine intimere Atmosphäre als in diesem transparenten Kubus ist kaum vorstellbar.” Der Raum ist dicht gefüllt, Wollny muss seinen Weg durchs Publikum erst finden — und einen Anfang: “Ein kleines Motiv in der linken, ein impressionistisches Klanggemälde, wie mit Wasserfarben getupft.” Und dann — “eine unglaubliche Energie, große Wucht und mitreißende Grooves. Man kommt kaum an Keith Jarrett vorbei, wenn man über Michael Wollnys Solokonzert spricht.” Hier die ganze Kritik. Weiterlesen
#15 Michael Wollny
Erst war er “Senkrechtstarter”, dann ein “Komet der Szene”, dann “deutsches Jazz-Wunder”. Dann wurde sein Spiel als “großer europäischer Jazz” gelobt, anschließend als “Weltklasse”, und neulich haben sie ein Konzert von ihm mit dem “Köln Concert” von Keith Jarrett verglichen. Das ist kurz vor der Ewigkeit. Der Mann ist knapp über 30. Weiterlesen
#14 Review
Tom Thelen | Der in erhabener Ruhe pulsierende Rhytmus des Dub war schon immer ein Fixpunkt im mäandernden Klangkosmos elektronischer Musik. Das durften gut 100 Gäste beim Konzert des Duos “Downliners Sekt” erleben. Weiterlesen







