#19 Julian & Roman Wasserfuhr Quartett

Wasserfuhr by Marc Dietenmeier

Wasser­fuhr by Marc Dieten­meier

Hück­eswa­gen liegt draußen im Land nicht weit von Rem­scheid ent­fer­nt [“du stehst auf der Roll­bahn und du weißt, Rem­scheid ist nicht weit”, wer war das noch mal?]. Der Ort hat 132 Ortschaften und ein paar Ein­wohn­er mehr, die Ortschaften heißen Braßha­gen, Mais­dörpe oder Nieder­hagelsiepen und die Ein­wohn­er Julian, Roman und Wasser­fuhr. Weit­er­lesen

#18 Review

Foto: Olaf Rauch | nullkunsteins.de

Foto: Olaf Rauch | nullkunsteins.de

urban urtyp ist zu ein­er Konz­ertrei­he gewor­den, auf deren Pro­gramm das Pub­likum prak­tisch blind ver­traut.” Hat Max Küh­lem in den RN geschrieben. Das lesen wir gern und lesen gerne weit­er: “Auch zum Ter­min mit regionalen Bands, die ger­ade nicht durch alle Musik­magazine und ein­schlägi­gen Inter­net­por­tale gejagt wer­den, kamen am Sam­stag viele Besuch­er. Sie hören und sahen ein wun­der­bar vielfältiges Konz­ert.

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#18 Leland P. // Sisterkingkong // Sauhund

Leland P., benannt nach Leland Palmer, dem dubiosen Vater der schönsten Fernsehleiche aus den 90ern

Leland P., benan­nt nach Leland Palmer, dem dubiosen Vater der schön­sten Fernsehle­iche aus den 90ern

3 x Indie + 3 x Ruhr = 2 x CD-Release = 1 x urban urtyp spezial. Dieses Mal nicht son­ntags 19 Uhr, son­dern sam­stags 20 Uhr! Den Auf­takt machen SISTERKINGKONG, fünf Dort­munder, die das tun, was sie tun, sie machen Songs. In ein­er schnörkel­losen und unverkrampften Art, die unpa­thetisch wirkt, unmelan­cholisch, aber eben nicht so abge­brüht, wie Großs­tadt­darsteller gern wirken wollen. SISTERKINGKONG wirken wie Dort­munds Antwort auf Lou Reed: Weit­er­lesen

#17 Review

Ein schräger Vogel, kön­nte man wohl sagen”, sagte WAZ-Jür­gen Böbers-Süß­mann und meinte Thelo­nious Monk. Der sei “nie so recht gelandet im Alltäglichen  —  aber eben dies war die Voraus­set­zung, die der Kün­stler für seine Genie-Attack­en brauchte. Monks sper­rige Stücke eingängig zu gestal­ten, ist ein Anliegen der Monko­phoniques”, und in der Tat, der Abend sei “leicht­füßig” gewe­sen.


Fotos: AYLA WESSEL | KULTURAGENTÜER

 

#16 Review

Her Drummer: Matze Prölloch | Foto Michael Schwettmann

Her Drum­mer: Matze Pröl­loch | Foto Michael Schwettmann

WUNDERVOLLE AUSGABE VON URBAN URTYP”  —  Max Flo­ri­an Küh­lem hat für die RN berichtet, Michael Schwettmann hat Fotos gemacht:  “MITTE. Es ist kein Geheim­nis, dass Bochum zwar offiziell eine Großs­tadt ist, sich manch­mal aber nicht so anfühlt. Bei der Konz­ertrei­he urban urtyp ist das anders. Gut 350 Besuch­er fluteten am Son­ntag die Chris­tuskirche, um den umw­er­fend­en Sound zweier blutjunger Bands in ungewöhn­lich­ern Beset­zun­gen zu ent­deck­en. Weit­er­lesen

#16 Me And My Drummer // Einar Stray

Me And My Drummer - Foto: Thomas Kierok

Me And My Drum­mer — Foto: Thomas Kierok

Sie habe ein “nettes Aufwär­men” erwartet, schrieb Andrea auf mit­tel­stern, dem Blog von Dres­den Indie Welt: “Geplänkel. Beiläu­figes Mitwip­pen.” Beina­he wäre sie gar nicht hinge­gan­gen zum Konz­ert und wären wir ohne diesen Konz­ert­bericht: Geplänkel?  Mitwip­pen? “Char­lotte fängt an zu sin­gen. Diese Stimme! Hal­lelu­ja! Was passiert hier? Ein Mann, eine Frau. Ein Schlagzeug, ein Piano. Ein Raum, der plöt­zlich viel zu klein wird für diese Stimme, diese Kraft, diese Momente …

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#16 Einar Stray // Me And My Drummer

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einar stray

Pop ist eine Hal­tung.” Hat Michael Woll­ny gesagt, urban urtyp #15. Woll­ny kommt vom Jazz, und er, der große Impro­visa­teur, der ein sagen­haftes Bochum-Konz­ert gespielt hat bei uns, der Jazzer sagt, für ihn ste­he der Pop für “Kom­pro­miss­losigkeit”. Für diesen “unbe­d­ingten Willen, eine eigene Musik zu kreieren”. Wenn “jede Note so gemeint” ist, wie man sie spielt. Wenn man Einar Stray hört, den 21jährigen aus Oslo, hört man sofort, was Woll­ny meint: Weit­er­lesen

#15 Review Michael Wollny

Wollny beim Warming Up. Foto AYLA WESSEL_KULTURAGENTÜER

Woll­ny beim Warm­ing Up. Foto AYLA WESSEL_KULTURAGENTÜER

Intimer geht nicht”, titelte Max Flo­ri­an Küh­lem in den RN: “Eine intimere Atmo­sphäre als in diesem trans­par­enten Kubus ist kaum vorstell­bar.” Der Raum ist dicht gefüllt, Woll­ny muss seinen Weg durchs Pub­likum erst find­en — und einen Anfang: “Ein kleines Motiv in der linken, ein impres­sion­is­tis­ches Klanggemälde, wie mit Wasser­far­ben getupft.” Und dann  —  “eine unglaubliche Energie, große Wucht und mitreißende Grooves. Man kommt kaum an Kei­th Jar­rett vor­bei, wenn man über Michael Woll­nys Solokonz­ert spricht.” Hier die ganze Kri­tik. Weit­er­lesen

#15 Michael Wollny

Michael Wollny - Foto: Anna Meuer

Michael Woll­ny — Foto: Anna Meuer

Erst war er “Senkrecht­starter”, dann ein “Komet der Szene”, dann “deutsches Jazz-Wun­der”. Dann wurde sein Spiel als “großer europäis­ch­er Jazz” gelobt, anschließend als “Weltk­lasse”, und neulich haben sie ein Konz­ert von ihm mit dem “Köln Con­cert” von Kei­th Jar­rett ver­glichen. Das ist kurz vor der Ewigkeit. Der Mann ist knapp über 30. Weit­er­lesen

#14 Review

Downliners Sekt bei der Arbeit - Foto: Ayla Wessel | Kulturagentüer

Foto: Ayla Wes­sel | Kul­tur­a­gen­tüer

Tom The­len | Der in erhaben­er Ruhe pulsierende Rhyt­mus des Dub war schon immer ein Fix­punkt im mäan­dern­den Klangkos­mos elek­tro­n­is­ch­er Musik. Das durften gut 100 Gäste beim Konz­ert des Duos “Down­lin­ers Sekt” erleben. Weit­er­lesen